Neue Fotos! "Der Tag eines kleinen Schweines"
5.00 Uhr – aufwachen und hoffen, dass ein Zweibeiner zur Versorgung kommt. „Oing, oing – noch keiner da! Komm Laurent, wir gehen wieder schlafen!“
6.30 Uhr – wieder aufwachen. „Ich hab Anni gehört! Sie sind wach! Ich hab Hunger! Und Du Lafayette?“
8.00 Uhr – Der 1-Liter-Behälter mit warmer Milch ist sofort leer geschlürft. „Wir wollen noch mehr!“ Christine: „Mensch, seid ihr schon wieder gewachsen. Jeden Tag wird der Hunger größer. Ich mache Euch noch eine Portion!“
8.30 Uhr – Bettwäschenwechsel. Dann weiterschlafen.
10.00 Uhr – „Wir haben heute noch nichts zu essen bekommen! Wir haben so einen Hunger!“
Nach dem Fressen wieder weiterschlafen. Dann im Frischen Stroh wühlen. Dann mit dem Hund an der Boxenschwelle Nase an Nase beratschlagen, was man als nächstes anstellen könnte. Der Hund leckt sich das Maul.
Dann wieder Trinken. Ein halbes Maul voll Müsli. „iiii! Das ist zu grob. Und Kauen ist anstrengend!“ Christine versucht das Getreide in die Milch zu schummeln. „Christine! Lafayette hat Durchfall! Er hat ins Bett gemacht! Und wir haben Hunger!“
Vormittags: Ausflug mit Nils durch den Garten. „Was ist das? Wir haben kalte Pfötchen!“ „Das ist Schnee, ihr Kleinen“, sagt Nils beschwichtigend. Es folgt ein kleiner Spaziergang zu den Schafen. „Geht nicht zu dicht an das Ufer des Teiches!“
„Wir sind müde und uns ist kalt! Wir wollen auf den Arm!“
Und auf geht es zurück ins Bettchen. Die Tierärztin hat gesagt, die kleinen sollen in der Erde wühlen, um genug Eisen aufzunehmen. Aber die Erde ist kalt und gefroren.
Nachmittags wieder Trinken und ausruhen unter der Wärmelampe – im Hilbar-Sattel-Karton. Wofür der so gut sein kann! „Oh Manno. Laurent liegt immer an der wärmsten Stelle! Das ist gemein!“ *wühl, wühl, schubs*
Abends wieder Trinken, dann ein kleiner Gang durch die Tenne, einmal unter Thottis Nase entlang laufen und etwas in seiner Heulage schnüffeln. Dann im Gänsemarsch wieder alle zurück in die Box. Durch das Loch in der Karton-Wand schnell zurück ins Warme.
Und vor der langen, kalten Nacht noch eine große Portion Milch. „Hmmmm!“
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